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Régimen señorial y rural en la Extremadura de la Orden de Santiago en el momento de la emigración a Indias

  • Autores: Mario Góngora
  • Localización: Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas = Anuario de Historia de América Latina ( JbLA ), ISSN-e 2194-3680, Nº. 2, 1965, págs. 1-29
  • Idioma: español
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Der Aufsatz möchte ein Beitrag zur Erforschung der Motive der spanischen Auswanderung nach Amerika sowie der Lebensformen und Denkvorstellungen sein, die die spanischen Konquistadoren nach der Neuen Welt hinüberbrachten. Der Verfasser geht von der Tatsache aus, dass in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine besonders grosse Zahl von Auswanderern aus den Gebieten des Santiago-Ordens in Extremadura stammten, und untersucht die Lage der abhängigen Leute in den Grundherrschaften dieses Ritterordens. Ein landwirtschaftlicher Grossbetrieb in Form der Gutswirtschaft ist auf den Ordensbesitzungen nicht festzustellen, sondern das Land wurde auf Erbzins vergeben. Die Einnahmen des Ordens bestanden ferner in einer Vielheit von Abgaben an den Grundherrn. Aus den Visitationsakten der Ordensländereien lässt sich im 15. Jahrhundert noch keine Tendenz erkennen, das Gebiet aus Landmangel zu verlassen, wohl aber ein zunehmendes Bestreben, neues Ackerland zu erhalten. Die dörfliche Wirtschaft geht noch in überlieferten Formen weiter. Wohl zeigt sich noch keine Störung des Gleichgewichts, die auf eine unmittelbare Entvölkerung hindeutet, aber die Bewegung in dieser Richtung ist offenkundig. Weiter ergeben sich aus den Dokumenten Hinweise auf die soziale Struktur der Städte und Dörfer unter der Ordensherrschaft und auf das kirchliche Leben, wo der Orden zum Beispiel sich dem Eindringen der reformierten Richtung des Franziskanerordens widersetzt.


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