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Imprimante laser couleur dans sac poubelle plastique oder: warum es komplexe linksköpfige N + N-Komposita geben kann

  • Autores: Bernhard Pöll
  • Localización: Zeitschrift für romanische Philologie, ISSN-e 1865-9063, ISSN 0049-8661, Vol. 123, Nº 1, 2007, págs. 36-49
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Romanischen Bildungen vom Typus N + N sagt die herrschende Meinung nach, sie seien weniger produktiv als der gleiche Typus in den germanischen Sprachen. Definiert man Produktivität als die Menge der mit einer Wortbildungsregel erzeugten usuellen Bildungen, wird man dieser Einschätzung kaum widersprechen können. Für gängige Alltagskonzepte, die im Deutschen mit Nominalkomposita versprachlicht werden, verfügen die verschiedenen romanischen Sprachen in der Tat oft nur über Bildungen des Typs N + prep. + N:

      (1) a. dt. Weinkeller vs. fr. cave à vin / ??cave vin b. dt. Taschenbuch vs. sp. libro de bolsillo / ?libro bolsillo c. dt. Wortfamilie vs. it. famiglia di parole / *famiglia parole Auch im Hinblick auf eine dynamische Konzeption von Produktivität, also die Wahrscheinlichkeit, dass N + N-Komposita zur Begriffsbildung herangezogen werden, wird man der in der einschlägigen Literatur vertretenen Meinung zustimmen können, wenngleich die Zunahme dieses Bildungstyps in allen romanischen Sprachen heute nicht zu leugnen ist (cf. auch unten Abschnitt 2.3).


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