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Affection or Ancestry? Royal Misalliances, German Legal Influences, and the Law in Reformation Sweden

  • Autores: Mia Korpiola
  • Localización: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung, ISSN 0323-4045, Nº 130, 2013, págs. 145-179
  • Idioma: inglés
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Die schwedische Vorstellungen über die Herkunft und den persönlichen Status künftiger Königinnen veränderten sich in der Reformationszeit (ca. 1520-1620), beginnend mit den drei Eheschliessungen König Gustav I Wasas (reg. 1523-1560) bis zur Heirat seines Enkels Gustav II.Adolf(1620). Während Gustav Wasa in seiner zweiten und dritten Ehe sehwedische Adelsfräulein heiratete, waren solche Verbindung zum Zeitpunkt der Thronbesteigung Gustav II. Adolfs undenkbar.Wie lässt sich dieser Einstellungswandel verstehen? In Deutsehland prägte die entstehende Lehre von der Ebenbürtigkeit seit dem 16. Jahrhundert zunehmend das Heiratsverhalten des Adels. Die Reehtsstellung der Ehefrau sowie der Kinder richteten sivh nach ihrer Abstammung.

      Deutsche Herrscherfamilien festigten solche Heirats-, Nachfolge- und Erbgewohnheiten in ihren jeweiligen Hausgesetzen. Dieses deutsche Beispiel prägte das schwedische Rechtsempfinden und versperrte innerhalb nur einer Generation einem König oder Thronfolger die Möglichkeit,einheimisehe Adlige zu ehelichen. Dies fand seinen Niederschlag teilweise in den Hausgesetzen der Wasas, doch vor allem auch in einer geänderten Praxis.


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