Die Entwicklung der deutschsprachigen Rechtsdogmatik bewegt sich in einem Zyklus aus Selbstbezogenheit, Krise, anregend-irritierender Öffnung und stabilisierender Schließung. Momentan sieht sie sich in vielfältiger Weise herausgefordert, etwa bezüglich ihrer rechtstheoretischen Grundlagen, ihres theoretischen Reflexionsniveaus oder ihrer Stimmkraft im Zuge der Internationalisierung von Rechtsetzung und Forschungsgespräch. Die Zeit des konstruktiv-kritischen Nachdenkens hat erneut begonnen
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