Corporate Governance in geschlossenen Gesellschaften – insbesondere in Familienunternehmen – unter besonderer Berücksichtigung von Aufsichtsgremien

• Michael Woywode ^[1] ; Jan Tänzler ^[1] ; Detlef Keese ^[1]
  1. [1] University of Mannheim

     University of Mannheim

     Stadtkreis Mannheim, Alemania

     
• Localización: ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht, ISSN 0340-2479, Vol. 41, Nº. 2-3, 2012, págs. 418-445
• Idioma: alemán
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• Resumen
  • Deutsch

    Obwohl in der aktuellen Forschung über gute Corporate Governance die Publikumsgesellschaften dominieren, setzt sich in den Wirtschaftswissenschaften die Erkenntnis durch, dass es auch bei geschlossenen Gesellschaften – respektive bei Familienunternehmen – aus ökonomischer Perspektive sinnvoll ist, die Corporate Governance-Thematik zu untersuchen. Im ersten Teil dieses Artikels werden zentrale inhaltliche Ansatzpunkte für gute Corporate Governance in Familienunternehmen dargestellt. Im zweiten Teil des Artikels werden Ergebnisse einer aktuellen empirischen Studie zu mehr als 500 mittelständischen Unternehmen in Deutschland vorgestellt, in der die Verbreitung, Zusammensetzung und funktionsbezogene Ausgestaltung von Aufsichtsgremien und Beiräten analysiert wird. Insbesondere wird untersucht, welche Rolle das Ausmaß des Familieneinflusses im mittelständischen Unternehmen auf die ausgeübten Funktionen von Aufsichtsgremien ausübt.

  • English

    The current research on good corporate governance is dominated by public companies. However, there is a growing recognition in economics that, from an economic point of view, it makes sense to examine the issue of corporate governance also in private companies, or rather family businesses. The first part of this article describes some key approaches for good corporate governance in family businesses. In the second part of the article, the results of a recent empirical study on more than 500 SMEs in Germany are presented. The study analyzes the distribution, composition and function-related development of supervisory boards and family advisory boards. In particular, it examines the role that the extent of family influence in SMEs plays in terms of the functions performed by supervisory boards.