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Ankerbeteiligungen: Chancen für die Corporate Governance, Rechtsrahmen und Investorenvereinbarungen: Ein Beitrag zu der rechtspolitischen Debatte um verantwortungsbewusste Aktionäre

  • Autores: Daniela Weber-Rey, Markus Reps
  • Localización: ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht, ISSN 0340-2479, Vol. 42, Nº. 5, 2013, págs. 597-646
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • English

      The current debate on the engagement of institutional investors has revived the legal and economic discussion on anchor investments.

      The article emphasises the opportunities of anchor investments for companies in times of volatile markets and general market uncertainty. At the same time, it covers the challenges for corporate governance. To utilise the chances associated with the investment of a strong minority shareholder and in order to curb the risks inherent in such investments in an adequate manner, regulatory arrangements are necessary. These arrangements must avert risks to the interests of the company as well as its stakeholders for both the period of stake building and the time of the engagement of the anchor investor. They must also encourage the investor to act as a responsible shareholder. The article raises the question of whether both the existing legal framework and contractual investment agreements as regulatory arrangements strike a reasonable balance of the opportunities and the risks of anchor investments. In light of the current policy debate, it looks for suitable measures of improvement.

      These core issues are embedded in the more general topic of the role of shareholders and intertwined with the measures of the recent Action Plan announced by the European Commission.

      Against this background, the article also seeks to contribute to the legal policy debate on responsible shareholders.

    • Deutsch

      Die juristische und rechtsökonomische Beschäftigung mit Ankerbeteiligungen gewinnt durch die aktuelle Debatte um das Engagement von institutionellen Investoren wieder an Relevanz.

      Der Beitrag betont die Chancen, die Ankerbeteiligungen für Gesellschaften in Zeiten volatiler Märkte und allgemeiner Marktunsicherheiten bieten. Zugleich behandelt er ihre Herausforderungen für die Corporate Governance. Um die mit der Beteiligung eines starken Minderheitsaktionärs einhergehenden Möglichkeiten nutzbar zu machen und deren Risiken adäquat zu kanalisieren, bedarf es ordnender Arrangements. Diese müssen Gefährdungen der Interessen der Gesellschaft und ihrer Stakeholder für die Phase des Beteiligungsaufbaus und die Dauer des Engagements des Ankerinvestors entgegenwirken und fördern, dass dieser als verantwortlicher Aktionär handelt. Der Beitrag hinterfragt, inwieweit der zur Verfügung stehende Rechtsrahmen und vertragliche Investorenvereinbarungen als Ordnungsinstrumente einen angemessenen Ausgleich der Chancen und Risiken von Ankerbeteiligungen schaffen und welche Ansatzpunkte sich für Verbesserungen im Lichte der aktuellen Debatte für die Rechtspolitik stellen.

      Diese Kernthemen sind in das übergreifende Thema der Rolle der Aktionäre und in die von der Europäischen Kommission in dem jüngsten Aktionsplan angekündigten Maßnahmen eingebettet. Vor diesem Hintergrund versteht sich der Aufsatz auch als Beitrag zu der rechtspolitischen Diskussion um verantwortungsbewusste Aktionäre.


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