In diesem Beitrag wird angeregt, die beiden in Robert Müllers Roman Tropen enthaltenen Gattungsbestimmungen als Drama (Tragikomödie) und als Kriminalgeschichte ernst zu nehmen und für die Interpretation fruchtbar zu machen. In diesem Licht stellt der Reisebericht seine eigene Glaubwürdigkeit als Zeugenaussage auf den Prüfstand und konstruiert den geistesgestörten Erzähler als 'tragische' Täterfigur
This contributions attempts to investigate the potential of the two explicit genre designations found in Robert Müller’s novel Tropen as drama ('tragicomedy') and crime fiction for the interpretation of the text. At stake is the reliability and forensic validity of the text as witness statement; the mentally deranged narrator’s culpability is thereby revealed as 'tragic'
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