Der Beitrag geht der praktisch bedeutsamen, aber wissenschaftlich etwas vernachlässigten Frage nach, welches nationale Recht für die Rechnungslegung maßgeblich ist. Dabei zeigt sich, dass die Wahl der passenden Kollisionsnorm davon abhängt, ob man das Rechnungslegungsrecht dem öffentlichen Recht oder dem Privatrecht zuordnet. Untersucht wird auch, welches Statut über Publizitätspflichten und insbesondere über kapitalmarktrechtliche Publizitätspflichten entscheidet, ferner, welche Anknüpfungsregeln für inländische Zweigniederlassungen ausländischer Hauptniederlassungen sowie für Konzerngesellschaften und für die Abschlussprüfung gelten.
This paper explores how to determine the national substantive rules applicable to accounting. In that context it can be shown that the determination of the relevant conflict of law rule depends on whether accounting law is qualified as public or private law. In addition, the paper addresses the law applicable to disclosure duties and in particular to disclosure rules under securities regulation, moreover, the law governing accounting of domestic branches of foreign companies, of groups of companies, the law governing auditing and the law applicable to accounting for taxation purposes.
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