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Erziehung oder Ermunterung?: Die sprachlich-mediale Konstruktion eines Publikums im Streit um Theaterkonzeptionen

  • Ulla Fix [1]
    1. [1] University of Leipzig

      University of Leipzig

      Kreisfreie Stadt Leipzig, Alemania

  • Localización: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik: Lili, ISSN 0049-8653, Vol. 47, Nº. 4, 2017, págs. 437-454
  • Idioma: alemán
  • Títulos paralelos:
    • Education or Encouragement?: Linguistic-Medial Construction of Audience in Debating About Theatre Concepts
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • English

      With regard to the Siegen-Bonn-project Theatre In Discussion, whichexplores viewers’ habits of perceiving artworks, I will ask for the character of theatre audience in itself. Which concept of audience is considered by the project members? Do they think about an educated mi ddle-class audience or a non-traditional audience? And what is the nature of these? By means of discourse analysis I will explore, how two theatre directors of Schauspielhaus Leipzig with very different opinions about the role of theatre in modern society speak about their audience, in what linguistic form they argue, how they express their ideas and in this way construct their audience themselves. From a theoretical point of view I will refer to the idea of Hoehne, that middle-class theatre of 19th und 20th century was defined by disciplining the viewers, but not by informalizing

    • Deutsch

      Vor dem Hintergrund des Siegener-Bonner Projekts Theater im Gespräch, das Kunstaneignungspraktiken durch das Publikum untersucht, wird gefragt, wer eigentlich das Publikum ist, das betrachtet werden soll. Welche Auffassung von Publikum vertreten die Projektbeteiligten? Handelt es sich um ein bildungsbürgerliches Publikum im traditionellen Sinne? Wie sähe ein nichttraditionelles Publikum aus? In einem diskursanalytischen Zugriff wird untersucht, wie zwei Intendanten des Leipziger "Schauspielhauses", die ganz unterschiedliche Auffassungen von der heutigen Rolle des Theaters vertreten, über ihr Publikum reden, wie sie also ihre jeweilige Vorstellung von diesem sprachlich-argumentativ mitteilen, d.h. auch, wie sie ihr Publikum durch ihre Sprachwahl konstruieren. Einen theatertheoretischen Bezug bildet der Gedanke Höhnes, dass das bürgerliche Theater im 19.

      und 20. Jahrhundert von dem Bestreben der Disziplinierung des Publikums, weniger von dem nach Informalisierung bestimmt war.


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