Stimme und Modus stehen als analytische Kategorien im Mittelpunkt dieser Untersuchung des „Wîgâlois“ Wirnts von Grafenberg. Die Studie legt mit Hilfe des Genette’schen Instrumentariums die unterschiedlichen Erzähler, Perspektiven und Wissensbestände dar, die nicht auf unterschiedlichen Erzählanlässen oder Gattungsinterferenzen beruhen, sondern auf einer dialogischen Erzählstruktur gründen. Der Beitrag zeigt dabei die Möglichkeiten und Grenzen der Dialogizität (Bachtins) im höfischen Roman auf
This study on Wirnt of Grafenberg’s “Wigalois” uses Genette’s concepts of 'mode' and 'voice”'as central analytical categories in order to expound the different narrators, perspectives and restrictions of narrative information. They are not based upon different occasions of narration or genre-interferences, but are rather part of a dialogical structure of narration. In doing so the article demonstrates the possibilities and limits of Bachtin’s concept of dialogism for courtly romance.
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