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Die neue Prospektfreiheit „kleiner“ Wertpapieremissionen unter 8 Mio. €

    1. [1] Humboldt University of Berlin

      Humboldt University of Berlin

      Berlin, Stadt, Alemania

  • Localización: ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ISSN 0723-9416, Vol. 39, Nº. 36, 2018, págs. 1713-1722
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Mit dem Gesetz zur Ausübung von Optionen der EU-Prospektverordnung hat der Bundestag die Ausnahme von der Prospektpflicht bei „kleinen Wertpapierangeboten“ (small issues exemption) erheblich ausgeweitet. Statt bis weniger als 100.000 € können Emittenten nun bis weniger als 8 Mio. € ohne Wertpapierprospekt einsammeln. Damit sollen vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) einen besseren Zugang zum Kapitalmarkt erhalten. Anleger möchte der Gesetzgeber mit Rechtsinstrumenten schützen, die aus dem vermögensanlagenbasierten Crowdinvesting bekannt sind – einem Wertpapier-Informationsblatt (WIB), das als Prospektersatz dient, einer Mediatisierungsbedingung, welche die Seriosität des Angebots sicherstellen möchte, und Zeichnungsgrenzen, die bewirken sollen, dass Anleger im schlimmsten Fall nur einen relativ geringen Verlust erleiden. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Neuregelung, schätzt ihre Folgen ab, unterzieht sie einer rechtspolitischen Würdigung und gibt einen Ausblick auf künftige Gesetzgebungsvorhaben.


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