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Herausforderungen und Chancen eines affordanztheoretischen Ansat-zes in der Fremdsprachenforschung mit Beispielen aus einer Studie zur Umsetzung von EuroComGerm in der Schule

  • Autores: Birgit Kordt
  • Localización: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung: ZFF, ISSN 0939-7299, Vol. 29, Nº. 2, 2018, págs. 147-168
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Deutsch

      EuroComGerm ist ein möglicher Baustein eines schulischen Gesamtsprachencurriculums. Bei der Auswertung von EuroComGerm-Projekten kann die Affordanztheorie ein nützliches Werkzeug sein, doch bringt ihre Nutzung auch Herausforderungen mit sich, so z.B. die Tatsache, dass der Affordanzbegriff relativ unbekannt und eine treffende Übersetzung der ursprünglich englischsprachlichen Begrifflichkeiten stellenweise schwierig ist, sowie die Problematik, dass der Affordanzbegriff unterschiedliche Interpretationen erfahren hat, aber auch die Notwendigkeit, die Affordanztheorie an neue Verwendungskontexte anzupassen, die Größe der sich potenziell bei der Nutzung eines affordanztheoretischen Ansatzes ergebenden Datenmenge, die Bezogenheit der Affordanz auf das Individuum sowie ihr Fokus auf Handlungsmöglichkeiten, die Notwendigkeit, ein sinnvolles Abstraktionsniveau bei der Auswertung der Daten zu finden, und die Frage, warum manche Affordanzen genutzt werden und andere nicht . Neben die Erläuterung dieser Herausforderungen tritt die Darstellung möglicher Lösungsmöglichkeiten, die an Beispielen aus der affordanztheoretischen Auswertung einer EuroComGerm-Projektwoche illustriert werden.

    • English

      EuroComGerm can be one of the building blocks of a plurilingual whole school curriculum. When trying to evaluate EuroComGerm projects in school, affordance theory is a useful tool but there are challenges as well, i.e. the fact that the term "affordance" is still comparatively unknown and requires translation in non-English-language contexts, conflicting interpretations of the term "affordance", the need for elaboration of James J. Gibson's affordance theory in new contexts, the extent of potentially relevant data, the fact that in any given context a different range of affordances emerges for every individual, the focus on action possibilities, the question of how far the subdivision of affordances into sub-affordances should go and the issue of why certain affordances are used while others are ignored. The article examines these challenges in detail and – referring to examples from the analysis of a EuroComGerm project week – describes productive ways of dealing with them.


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