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Sprachen- und fächerübergreifende curriculare Ansätze im Fremdsprachenunterricht in der Schweiz: Curricula in zwei Bildungsregionen und Resultate aktueller empirischer Studien in der Deutsch-schweiz

    1. [1] Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Localización: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung: ZFF, ISSN 0939-7299, Vol. 29, Nº. 2, 2018, págs. 217-243
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Deutsch

      In der Schweiz sieht die Reform des Sprachencurriculums der EDK (2004) als Teil des groß angelegten Schulharmonisierungsprojektes HarmoS (2007) vor, dass sich alle Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit in zwei Fremdsprachen gleichermaßen verständigen können. Als wichtigste Massnahme wurde die 1. Fremdsprache auf die 3. Klasse, die 2. Fremdsprache auf die 5. Klasse vorverschoben (Modell 3/5). Den Kantonen war es freigestellt, eine zweite Nationalsprache oder Englisch als Einstiegsfremdsprache zu wählen. Die Basis der Reform bildete ein Gesamtsprachenkonzept, mit besonderem Augenmerk auf die Gestaltung eines sprachen- und stufenübergreifend kohärenten Sprachencurriculums. Nach einer Erläuterung der Prinzipien des mehrsprachigen Lehrens und Lernens und den Besonderheiten des Schweizer Bildungskontextes wird am Beispiel von zwei Bildungsregionen der Deutschschweiz gezeigt, wie unterschiedlich sich die Umsetzung dieser curricularen Reform gestaltet. Anschließend wird eine Synthese von Resultaten der ersten empirischen Studien präsentiert, welche die Effizienz des neuen Modells 3/5 in der Zentral- und Ostschweiz (Primarschule: Englisch vor Französisch) zu messen versuchen bzw. einen Systemvergleich vor und nach der Reform vornehmen.

    • English

      In Switzerland, the reform of the foreign language curriculum initiated by the Swiss conference of cantonal ministers of education, as a part of a larger project of harmonization of the Swiss school system HarmoS, expects that all learners will be able to communicate in two foreign languages at a comparable level at the end of compulsory school (9th grade). The most important measure consisted in advancing the start of the first foreign language to the third grade and of the second foreign language to the fifth grade. The paper presents this curricular reform developed on the grounds of a general framework of languages with a particular focus on cross-linguistic and across grade-levels coherence as well as a synthesis of the results of the first empirical studies measuring the efficiency of the new model.


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