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Resumen de Muratori e l'idea della Repubblica letteraria d'Italia

Volker Kapp

  • Der Aufsatz beschäftigt sich mit Muratoris Konzept einer italienischen Gelehrtenrepublik, das mit dessen Programm einer Reform der italienischen Dichtung in Beziehung gesetzt wird, weil beide auf die Hegemonialbestrebungen der Franzosen im kulturellen Bereich reagieren. Muratori greift Grundgedanken von Giovan Gioseffo Orsis Replik auf Bouhours' Herabsetzung italienischer Literatur auf und benutzt Boileaus Rhetorik des Erhabenen als eines der Kriterien für die Erstellung eines Kanons italienischer Dichtung, der Vorbildfunktion für künftige Dichter haben soll. Indem er in der nachantiken Dichtung in Volgare die Grundlagen für eine moderne italienische Literatur findet, reagiert er auf die Ersetzung der klassisch-humanistischen Literaturästhetik durch nationale Literaturen. Gleichzeitig denkt er über ein umfassendes Programm zur Umstrukturierung der italienischen Kultur nach und zieht aus der Arroganz der Franzosen die Folgerung, daß auch die Italiener sich gegen die anderen modernen Kulturen behaupten können, wenn sie sich nach außen öffnen, sich auf die eigene Tradition zurückbesinnen, aber auch Institutionen wie die Akademien reformieren.


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