Bisher ist man davon ausgegangen, dass die deutschen Sondersprachen keine unabhängigen grammatischen Strukturen aufweisen. Dieser Beitrag zeigt am Beispiel der morphosyntaktischen Struktur von Numeralia, dass in diesen Varietäten auch grammatische Muster der Gebersprachen (Romani, Jiddisch, Hebräisch) produktiv werden, die sich vom Deutschen klar unterscheiden.
Research has so far assumed that German sublanguages (i.e. secret languages, sociolects, and dealer languages) do not have any independent grammatical structures. Taking the morpho-syntactic structure of numerals as an example, this article shows that grammatical
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