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Resumen de Die individuelle Autopoiesis der geschichtlichen Welt und der Staat: “Staat” und “Volk” in der Philosophie Nishida Kitarōs

Itabashi Yūjin

  • In diesem Aufsatz wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise der „Staat“ im späten Denken des Philosophen Nishida Kitarō (1870–1945) thematisiert wird. Dies geschieht anhand der Staatstheorie Nishidas, wie sie sich in seinen Aufsätzen Das Problem der Staatsraison (1941) und Das Problem der japanischen Kultur (1940) sowie im Anhang zur Philosophischen Aufsatzsammlung iv (1944) darstellt. Zusätzlich werden Nishidas Schriften, die nach den Grundproblemen der Philosophie (1933) geschrieben wurden und den theoretischen Hintergrund seiner Staatstheorie bilden, miteinbezogen. In diesen Schriften fragt Nishida – ausgehend von der genetischen Struktur der historischen Wirklichkeit – nach der Daseinsberechtigung sowie der Bedeutung des Staates, d. h. danach, was ein Staat ist und welche Art von Gemeinschaft es verdient, als „Staat“ bezeichnet zu werden. Mithilfe des im Folgenden dargestellten Leitfadens werde ich versuchen, Nishidas Gedankengang genauer nachzuverfolgen. Dabei wird sich zeigen, dass er den „Staat“ als eine im höchsten Maße paradoxe Form der Gemeinschaft interpretiert.


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