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Resumen de The Crisis in Discourse: as an Event, a Discursive Semantics, and a Culture

Sandrine Reboul Toure

  • English

    'La crise sanitaire' ('the health crisis') that began in 2020 has had an impact on all levels of society, notably in the linguistic realm, where it has generated an abundance of discourse and lexical creations. The present article is based on a corpus from French print news corpus drawn from the databases Factiva and Europresse. The concept of 'crisis', a core notion in the underlying reflection, has brought in its wake many linguistic issues, including the gender of 'covid-19', the various different names for the so-called crisis ('pandemic', 'health crisis', etc.), and the competition between 'social distancing' and 'physical distancing'. To begin, I use some of the many concepts available in the domain of discourse analysis to analyze the event itself and the naming process, and I make some proposals in the framework of discursive semantics. Next, I tackle the issue of lexical creativity while distinguishing two linguistic spheres, that of institutional discourse and that of the discourse of ordinary people. I study some of these neologisms by noting their spread throughout the current discourse and their inclusion in common French dictionaries. Lastly, I pave the way toward a contrastive discourse analysis that takes languages and cultures into account.

  • English

    La 'crise sanitaire' ('die Gesundheitskrise'), die im Jahr 2020 begann, hat sich auf alle Ebenen der Gesellschaft ausgewirkt, vor allem im sprachlichen Bereich, wo sie eine Fülle von Diskursen und Wortschöpfungen hervorgebracht hat. Dieser Artikel basiert auf einem französischen Zeitungskorpus, das aus den Datenbanken Factiva und Europresse stammt. Das Konzept der »Krise«, ein Kernbegriff der vorliegenden Überlegungen, hat viele sprachliche Probleme ins Blickfeld gebracht, darunter die Frage nach dem grammatischen Geschlecht von »covid-19«, die verschiedenen Bezeichnungen für die Krise (»Pandemie«, »Gesundheitskrise« usw.) und die Konkurrenz zwischen »sozialer Distanzierung« und »physischer Distanzierung«. Zu Beginn verwende ich einige der zahlreichen Konzepte, die im Bereich der Diskursanalyse verfügbar sind, um das Ereignis selbst und den Nominationsprozess zu analysieren, und ich mache einige Vorschläge im Rahmen der Diskurssemantik. Als nächstes befasse ich mich mit der Frage der lexikalischen Kreativität, wobei zwei sprachliche Sphären unterschieden werden, die des institutionellen Diskurses und die des Alltagsdiskurses. Ich untersuche einige der Neologismen anhand ihrer Verbreitung im aktuellen Diskurs und ihrer Aufnahme in gängige französische Wörterbücher. Schließlich erweitere ich die Überlegungen in Richtung einer kontrastiven Diskursanalyse, die Sprachen und Kulturen mit einbezieht.


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