Studio sulle proposizioni relative e condizionali nel linguaggio legislativo romano Parte Prima: basi della ricerca, linee di tendenza, prime testimonianze

• Autores: Salvatore Marino
• Localización: Quaderni Lupiensi di Storia e Diritto, ISSN 2240-2772, Nº. 7, 2017, págs. 91-126
• Idioma: italiano
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• Resumen
  • Deutsch

    Die vorliegende Studie ist der erste Teil einer Untersuchung der römischen Gesetzessprache mit besonderem Augenmerk auf dem Konditional- und Relativsatz. Neben dem als kennzeichnendes Merkmal der Normensprache wohl anerkannten Konditionalsatz spielt der Relativsatz eine bedeutende Rolle in der Sprache der römischen Gesetzgebung. Dieser erste Beitrag bietet die Grundlagen der Untersuchung. Zunächst wird eine Einführung in die Sprache der Gesetzgebung gegeben mit Fokus auf die Arten von Normen, die sie ausdrücken kann und auf das Verhältnis von Sprache und Gesetz in der Wahrnehmung der römischen Kultur. Beschrieben wird dann die erste Entwicklung der Normensprache mit den jeweiligen Elementen des Konditional- und Relativsatzes. Die wichtigsten unentbehrlichen Hinweise auf die Entwicklung der altorientalischen, althellenischen und altitalische Gesetzgebung werden im Folgenden vorgestellt. Schließlich versucht man den Interpretationsschlüssel für die spätere Entwicklung darzustellen mit einer Untersuchung der ersten Beispiele aus der älteren römischen Gesetzgebung.

  • English

    This Paper is the first part of an investigation of the language of the ancient Roman legislation with particular focus on the conditional and the relative clauses. The conditional clause is a typical feature of the normative language and the relative clause has a peculiar important role in the Roman legislation. This paper tries to create the first basis of the investigation. It begins with a general introduction in the normative language with attention to the types of norms expressed in it and with the discussion of the relationships between language and law from the perspective of the Roman culture. It continues with a brief description of the historical development of the normative proposition into both elements of relative and conditional clauses. The necessary references to the ancient Near Eastern Laws, as well to the ancient Greek and Italic legislation are also presented.

    Finally the Paper tries to give a key of interpretation of the later evolution with an analysis of the first examples of the older Roman normative language.