Representations of crime in the media have a significant impact on collective images of crime. This applies not only to news and documentaries about real crime, but also to fictional formats. Against the background of scientific findings, this essay will discuss to what extent and how particularly movies and other fictional formats shape social (mis)conceptions about crime, how this effects the actual exposure to crime and what opportunities arise when criminological topics and findings are also presented in fictional and entertainment formats.
Die Darstellungen in den Medien bestimmen das gesellschaftliche Bild von Kriminalität maßgeblich mit. Dabei geht es nicht allein um die Berichterstattung über reale Sachverhalte, sondern auch, und dies stellt den Fokus des vorliegenden Aufsatzes dar, um fiktive Formate. Anhand der aktuellen Studienlage wird diskutiert, inwieweit und wodurch diese in besonderem Maße gesellschaftliche (Fehl-)Vorstellungen prägen, welche Folgen dies auch für den tatsächlichen Umgang mit Kriminalität hat und welche besonderen Chancen sich ergeben, wenn kriminologische Themen und Erkenntnisse auch in Unterhaltungsformaten Beachtung finden.
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