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Insolvenzrechtliche Zuständigkeiten und grenzüberschreitende Mobilität: Zugleich Besprechung von EuGH, Urt. v. 24.3.2022 – C-723/20, ZIP 2022, 698 – Galapagos

    1. [1] Universität Regensburg
  • Localización: ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ISSN 0723-9416, Vol. 44, Nº. 9, 2023, págs. 455-462
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Das internationale Insolvenzrecht ist im Wandel. Anpassungs- und Interpretationsbedarf ergibt sich dabei nicht nur aus der rapide voranschreitenden Reformierung und Modernisierung der mitgliedstaatlichen Insolvenzrechtsordnungen, die zuletzt durch die Restrukturierungsrichtlinie nochmals neu befeuert wurde. Wie die Entscheidung des EuGH in der Rechtssache Galapagos vom 24.3.2022 zeigt, hat auch die Neufassung der EuInsVO 2015 Rechtsunsicherheit gestreut – sei es nun im Hinblick auf Richterrecht, das bei der Kodifikation ausgelassen wurde, oder in Bezug auf reformatorische Neuerungen. Sowohl das mehrfach bekräftigte gesetzgeberische Bekenntnis, forum shopping unterbinden zu wollen, als auch das hier zu besprechende Urteil des EuGH geben daher Anlass, sich mit der internationalen Eröffnungszuständigkeit in Fällen grenzüberschreitender Mobilität zu befassen. Der Beitrag nimmt zunächst eine Einordnung des Urteils in der Rechtssache Galapagos vor, ehe die Verlagerung des center of main interest (COMI) im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Antragstellung und deren Auswirkungen auf die internationale Insolvenz- und Restrukturierungszuständigkeit systematisch aufgearbeitet werden.


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