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Resumen de Mio Cid heisst nicht »Mein Cid«?: Zum Namen und Titel des spanischen Nationalhelden

Karl-Heinz Röntgen

  • Wer kennt ihn nicht, den Cid, wer kennt ihn nicht, den »Cantar de Mio Cid« beziehungsweise den »Poema de Mio Cid«?1 Jeder an der spanischen Literatur Interessierte hat schon mal von ihm gehört, dem spanischen Nationalhelden, und von dem ihn verehrenden Epos. Und kaum ein Werk ist in der (Er-)Forschung so untrennbar mit dem Nestor der spanischen Philologie verbunden wie der Cid mit Ramón Menéndez Pidal. Nach seinen umfassenden und grundlegenden Arbeiten zu allen Aspekten des Werkes hat es kaum noch bedeutende Korrekturen und Ergänzungen gegeben, die seine Interpretationen und Erklärungen widerlegt oder revidiert hätten. Und dennoch scheint es, als sei der einen oder anderen Fragestellung nicht nur vom großen Meister, sondern auch von vielen anderen, die sich mit dem PMC befasst haben, nicht die Aufmerksamkeit geschenkt worden, die sie verdient hätte. Denn dass mio Cid »mein Cid« bedeutet, scheint bislang nicht ernsthaft in Frage gestellt worden zu sein. Bei sorgfältiger Lektüre des Werkes stolpert man aber über Stellen, die einen stutzen lassen. So heißt es zum Beispiel v. 720–721


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