Neue Themen, neue Partner, neue Methoden - die Germanistik befindet sich im Umbruch. Eine internationale Gruppe von 21 Germanistinnen und Germanisten hat die neuen Fragen der Germanistik zusammengetragen und gibt Antworten, die um den Themenkomplex Literatur - Identität - Gedächtnis kreisen und die zeigen, welches Potenzial in komparatistischen Perspektiven, interdisziplinären Kooperationen und digitalen Möglichkeiten steckt. Diese neuen Perspektiven auf das Werk von Ingeborg Bachmann, Verena Boos, Marte Brill, Paul Celan, Dimitré Dinev, Olga Grjasnowa, Elfriede Jelinek, Nicol Ljubic, Jonas Lüscher, Robert Menasse, Katja Petrowskaja, Bernhardine Schulze-Smidt, Georg Trakl, Ilija Trojanow, Mathilde Weber, Franz Werfel und anderen verdeutlichen die internationale Dimension der Germanistik.
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págs. 13-19
Irena Brežnás Poetik der Migration: ein interkulturelles Gespräch zwischen West- und Osteuropa
págs. 21-30
Identitäten als hybride Differenzkonstrukte: Marranentum in Robert Menasses Die Vertreibung aus der Hölle
págs. 31-42
Jonas Lüschers Frühling der Barbaren: 'Clash of Civilizations' mit Globalisierung im Hintergrund
págs. 43-56
Finis Austriae: Schuld und Passivität in Franz Werfels Eine blaßblaue Frauenschrift
págs. 57-64
págs. 65-71
"Ich sitze hier, damit niemand vergessen kann": die Last der Erinnerung in Verena Boos’ Blutorangen und Nicol Ljubics Meeresstille
págs. 73-80
Das Symptom des Schweigens in Elfriede Jelineks Gier: ein Unterhaltungsroman
págs. 81-87
Der Weg nach Spanien: eine kurze Geschichte der österreichischen Freiwilligen in den Internationalen Brigaden
págs. 89-96
Marte Brill und ihr Roman Der Schmelztiegel: Autobiographie und Utopie
págs. 97-105
"Ich führe dich hinweg zu den Stimmen von Estremadura": der spanische Bürgerkrieg in Gedichten von Paul Celan
págs. 107-114
págs. 115-121
"Ich konnte ihn nicht mehr besuchen, er hat mich nicht besucht. Aber das ist sehr unwichtig": zu Ingeborg Bachmanns Nachrufsentwurf auf Witold Gombrowicz
págs. 125-135
págs. 137-146
págs. 147-157
págs. 159-166
Transgression in die Gesellschaft?: Perspektiven einer grenzüberschreitenden Literaturwissenschaft
págs. 167-173
págs. 175-184
Schriftstellerinnen in analogen und digitalen Netzwerken: Mathilde Weber und Bernhardine Schulze-Smidt
págs. 185-192
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