Praxis – menschliches Handeln und Tätigsein – ist irreduzibel gesellschaftlich: Man kann es nur begreifen als sprachlich vermittelt und als politisch geformt. Was wie ein Gemeinplatz aussieht, ist für Philosophie und Gesellschaftstheorie unverändert eine begriffliche Herausforderung. Der Band führt vor, wie Philosophieren ein gemeinsames, auch widersprechendes Tun ist; er versammelt Beiträge, die sich ihr stellen – und zwar unter den Hinsichten "Medien des Tätigseins – Tätigkeitstheorie und Sprechphilosophie", "Wissenschaftstheorie und/als Wissenschaftskritik", "Gesellschaftlichkeit: Die Form der Praxis", "Kunst und Schein: Ästhetik und Kulturkritik", "Demokratie: Recht, Regierung, Revolution".
Vorwort: Im Weingarten der Philosophie
pág. 7
pág. 344
pág. 349
pág. 16
Mortalität, Natalität, Pluralität: die fundamentalontologische Erschliessung des Politischen bei Hannah Arendt
pág. 32
pág. 51
pág. 71
pág. 87
pág. 99
Die Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgeht: Wie Hannah Arendt zu ihrer berümten These Kam
pág. 126
pág. 144
Wahzeichen und Hypothese: Zum demokratischen Antidemokratismun alain Badious
pág. 169
pág. 188
pág. 210
Antagonismus und Agon: Chantal Mouffes Kritische Aneignung Carl Schmitts
pág. 233
"Eigendynamik der Technik" revisited: Von der Sachzwandiskussion zur evolutionären Modellierung
pág. 250
Recht und Unrecht: Anmerkungen zu Walter Benjamins Studie "Zur kritik der Gewalt"
pág. 273
Kritische Aneignung: Zur Darstellungsform im ersten Exkurs der Dialektik der Aufklärung
pág. 299
Ich weiss auch et was: Motive männlicher Philosophen für die Gleichberechtigung der Geschlechter , eine Spurensuche
pág. 312
Ewigw Wiederkehr des Lumpenintellektuellen: Zum Verhältnis von Erbe, Parteilichkeit und Praxis
pág. 329
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